Linkliste Folge 24:

 

1. Die Patchwork-Online-Konferenz von Uta Hanson, hier kannst Du Dich anmelden:

https://patchworkfragen.de

Der Rabattcode lautet: 20FLOW

Mit dem Gutschein-Code sparst Du 20%, wenn Du ihn vor dem Bezahlen an der Kasse eingibst!

(Regulärer Preis vor und während der Konferenz sind 16,- Euro ohne Gewähr)

 

2. Uta Hanson bei Instagram:
https://www.instagram.com/utahanson/

 

3. Folge 22 «Mehr Zeit für Deine Kreativität», https://www.youtube.com/watch?v=U_m_3tBQTVw&t=2s

 

4. Roberta Bergmann, «Kopf frei für den kreativen Flow», Haupt Verlag 2018,

https://robertabergmann.myshopify.com/collections/buch/products/buch-kopf-frei-fur-den-kreativen-flow

 

5. STRAKS Magazin: https://straks.fhv.at/magazine/

 

6. «Der kreative Flow»-Facebookgruppe:

https://www.facebook.com/groups/kreativrezepte

 

7. Sina Fontein, https://www.instagram.com/sinafontein/

 

8. Julia Laas, https://www.instagram.com/julialaas_illustrationen/

 

9. Johanna Jakowlev, http://www.johanna-jakowlev.de

 

10. Audionachrichten an mich schicken mit Speakpipe: https://www.speakpipe.com/derkreativeflow

 

11. Meine Paypal-Seite für finanzielle Unterstützung zum Podcast:

https://www.paypal.com/donationRB

 

12. Hier meinen Newsletter zum Podcast abonnieren, es gibt als Dankeschön aktuelle Freebies oder Rabatte in der Willkommensmail! https://subscribe.newsletter2go.com/?n2g=gsw3txpf-uxz76g6v-10c2

 

13. «Der kreative Flow» auf Instagram:
https://www.instagram.com/derkreativeflow

 

14. Meine kreativen Online-Produkte für Dich unter: https://elopage.com/s/robertabergmann

 

 

 

Podcast-Folge 24:
Quo Vadis? – Deine Jahresplanung für 2020!

Transkript:

 

Frohes Neues Jahr, Ihr Lieben! Dies ist die erste Folge in 2020. Du hörst «Der kreative Flow – Ein Podcast für Kreativschaffende». Ich bin Roberta, Deine Gastgeberin, selbst Kreativschaffende. Also ich schreibe Geschichten und Sachbücher, zeichne, illustriere, male, fotografiere und gebe mein Wissen u.a. in Kreativ-Workshops on- und offline weiter.

In der heutigen Folge geht es um Deine und meine Jahresplanung. Also die Frage: Was habe ich mir, was hast Du Dir, Kreatives für 2020 vorgenommen und wie können wir das umsetzen? Also nicht nur gute Vorsätze machen, die bereits im Februar wieder vergessen sind, sondern ein verbindlicher Plan, an den, Du und ich, wir uns im Verlauf des Jahres halten und diesen abarbeiten können und so unsere kreativen Projekte Stück für Stück umsetzen. Wir können das ja gleich mal gemeinsam überlegen: Jetzt geht´s los, viel Spaß!

 

Tipps & Tricks: Deine Jahresplanung zwischen Weihnachten und Neujahr!
Ich freue mich immer mega auf die Zeit nach Weihnachten. Die zwei Wochen, wo das alte Jahr ausklingt und das neue Jahr gerade frisch beginnt oder bereits begonnen hat. Alles ist irgendwie still, ruhig, ein bisschen wie im Winterschlaf. Keine nervigen Anrufe, keine Jobs zu erledigen, einfach mal Ruhe, ohne dass man unbedingt wegfahren muss (kann man aber natürlich). Ich ziehe mich dann wirklich nach Weihnachten, noch vollgefressen und träge, zurück in meine vier Wände, verbringe viel Zeit mit meinem Mann und meiner Familie, ich lese oder schreibe im Bett oder auf der Couch, ich trinke viel Tee, höre Musik und mache mir Gedanken, wie das Jahr so für mich war, was ich alles erlebt habe, welche Erfolge ich gefeiert habe, was schief gelaufen ist und was mich erfüllt und glücklich gemacht hat. Ich mache quasi eine richtige kleine, entspannte Jahresbestandsaufnahme. Und da möchte ich auch von niemandem gestört werden ;-) Meine Gedanken schreibe ich natürlich auch nieder, denn beim Schreiben kann ich besser denken und reflektieren, außerdem kann ich mir meine Gedanken dann sofort durchlesen, weiter denken, verliere nicht den Faden und sammle so ein geschriebenes Archiv meiner Lebensjahre an. Wenn ich schreibe, blättere ich dabei immer auch mal in alten Einträgen und sehe so auch noch mehr den kreativen Weg und meine Entwicklung, die ich in den letzten Jahren gemacht habe und gegangen bin. Zum Schreiben gehört ganz enorm das Reflektieren. Ich kann dann Bezug nehmen auf ältere Einträge, kann meine Gedanken von vor 1-2 Jahren wieder aufgreifen wie einen roten Faden und kann mir selbst erzählen, wie ich mich weiterentwickelt habe, welchen Standpunkt ich jetzt gerade in diesem Moment dazu einnehme. Denke ich immernoch so wie 2017 zu einer Sache oder hat sich in den letzten Jahren meine Meinung dazu geändert? Konnte ich vielleicht ein Ziel erreichen oder ein Problem lösen, das ich noch letztes Jahr nicht erreicht und nicht gelöst hatte? Mir dafür Zeit zu nehmen, macht mir unglaublich viel Spaß und ich höre mich das erste Mal über bestimmte Dinge sinnieren (bzw. lese es), was ich vorher nicht bewusst wahrgenommen und gedacht habe. Denn Aufschreiben bedeutet auch Stellung beziehen, eine klare Meinung zu haben, sich zu entscheiden oder eben auch aufzuschreiben und auszusprechen, dass man nicht weiß, was man davon halten soll (auch das ist ein Standpunkt, den man verbalisieren kann). Aufschreiben heißt also Stellung beziehen: Stellung zu seinen Dingen, die Dinge, die einem wichtig sind, die man erreichen will, erreicht hat, nicht erreicht hat, niemals erreichen kann. Dinge zu formulieren, Wünsche und Pläne für das Neue Jahr und für das eigene Leben aufzuschreiben, ist m.E. mega wichtig. Dennoch kenne ich viele Menschen, die sowas nie machen. Doch wenn man nicht mit sich ins Zwiegespräch geht, woher soll man denn dann wissen, was man im Leben will? Gut, vielleicht hat man einen Partner, einen besten Freund oder Freundin, mit dem oder der man das bespricht. Aber es ist immer nochmal etwas anderes, dass mit sich selbst zu besprechen, sich wirklich zu fragen: Was willst Du 2020 mit Deiner Zeit anfangen? Den Fokus und den Moment ganz auf sich und sein Leben zu setzen. Wen willst Du lieben, womit willst Du Dein Geld verdienen, wo willst Du hinfahren, was willst Du erleben und mit wem? Und das impliziert auch natürlich die Gegenfragen: Wen willst Du nicht lieben, womit willst Du nicht Dein Geld verdienen, wo willst Du nicht hinfahren, was willst Du nicht erleben und mit wem willst Du das nicht erleben? Verstehst Du?

Natürlich musst Du Dir all diese Fragen nicht stellen. Ich glaube, ich habe das erst vor kurzem in einer anderen Podcastfolge gesagt: Auch ohne das Hinterfragen Deiner Handlungen und auch ohne Plan wird Dein Leben passieren. Aber dann lässt Du es auch passieren, ohne es selbst bewusst zu lenken. Kann man machen, aber dann darf man sich eben auch nicht beschweren, wenn es einem nicht gefällt.

Doch wie macht man, wie machst Du, wie mache ich jetzt eine richtige Jahresplanung – und ich rede jetzt nicht von einem 5- oder 10-Jahresplan, auch wenn das theoretisch schon mit in eine Jahresplanung mit reinspielen sollte. Aber um es weniger komplex zu halten diese Folge, rede ich heute mal nur über die nächsten 12 Monate. Also, wie geht das jetzt? Das erzähle ich Dir gleich ...

 

Patchworkfragen.de – Die Onlinekonferenz für zeitgenössische Patchworkkunst

Die heutige Folge wird übrigens unterstützt von «Patchworkfragen» - Die Online-Konferenz für zeitgenössische Patchworkkunst. Die Konferenz findet zum ersten Mal vom 07.01. – 10.01.2020 statt und wird organisiert von der Patchwork-Expertin Uta Hanson. Ich durfte Uta im Rahmen der Konferenz-Vorbereitungen persönlich kennenlernen, denn sie hat mehr als 15 Experten zu verschiedenen Themen rund ums kreative Business und Patchworken eingeladen: Vom richtigen Instagram-Einsatz, den Trends der Quiltszene, den Tricks beim Einreichen Deiner Textilien für Wettbewerbe bis hin zum Umgang mit Kritik und Konkurrenz werden in der Konferenz viele Themen abgedeckt. Und das Beste ist: Die Konferenz ist kostenlos! Nach Deiner Anmeldung kannst Du Dir die Interviews von Dienstag bis Freitag rund um das modernere, zeitgenössische Patchworken und der textilen Quilt-Kunst 24 Stunden kostenfrei online auf der Plattform ansehen. Dieses Event soll Dich inspirieren und auf dieses textile Handwerk neugierig machen. Möchtest Du die Interviews schon vorab sehen oder im Nachhinein an die Konferenz, kannst Du Dir das Konferenz-Video-Paket kaufen. Dafür habe ich heute einen Rabattcode für Dich, bei dem Du 20% sparst! Der Rabattcode lautet: 20FLOW. Aber ganz ehrlich, das ganze Paket ist auch so echt ein Schnäppchen und kostest bis zum Start der Konferenz nur 16 Euro (Angabe ohne Gewähr). Wenn Dich das Thema «zeitgenössische Patchwork-Kunst» interessiert und Du bei der Konferenz dabei sein möchtest, dann melde Dich am besten jetzt unverbindlich an unter: patchworkfragen.de

Ich werde übrigens auch als Expertin mit dabei sein und unterhalte mich mit Uta über «das Geben und Annehmen von Kritik» -spannendes Thema – und ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns dann bei der Konferenz wieder sehen!

 

Deine Jahresplanung für Kreativprojekte:
50% Kreativsein / 50% Organisatisieren & Kommunikzieren

Also zurück zum Thema Jahresplanung: Ich habe in der Facebookgruppe «Der kreative Flow» (den Link findest Du in der Folgenbeschreibung) nachgefragt, was die Mitglieder so in 2020 erreichen wollen und wo sie ihre größten kreativen Herausforderungen sehen. Die Umfrageergebnisse zusammenfassend kann ich sagen, dass sich alle Befragten sehr viel für die nächsten 12 Monate vorgenommen haben. Einige vielleicht auch zu viel. Und da haben wir schon Grundproblem Nr. 1 bei uns Kreativschaffenden: Wir haben zu viele Ideen und vermeintlich zu wenig Zeit, sie umzusetzen! Na, kommt Dir das bekannt vor? Dazu kann ich Dir Folge 22 empfehlen: «Mehr Zeit für Deine Kreativität!», verlinke ich Dir. Eine zweite Rückmeldung aus der Facebookgruppe war, ich möchte dies oder das umsetzen, aber ich habe keine finanziellen Mittel dafür. Die Herausforderung liegt also hier nicht an den fehlenden Ideen, sondern am fehlenden Kapital. Auch das werden sicherlich einige von Euch kennen, oder? Einige Kreative der Umfrage haben dann auch schon vermutet, dass sie ihre geplanten Aufgaben und Kreativprojekte vielleicht nicht zu Ende bringen könnten, vorher aufgeben oder Angst vor dem Scheitern haben. Auch das ist eine klassische Herausforderung, der man sich als Kreativer stellen muss: 1. Der Angst zu versagen und 2. Der Angst nicht durchzuhalten.

Dafür braucht es Mut, Energie, Fokus und Zielstrebigkeit – wurde auch bei einigen quasi als guter Vorsatz genannt!

Einige Gruppenmitglieder haben sich auch Kreativprojekte vorgenommen, die ihnen in der Umsetzung noch völlig neu sind. D.h. sie wollen z.B. gern ein Buch veröffentlichen, haben das aber vorher noch nie getan. Oder ein anderes Mitglied möchte eine Bloggerkonferenz organisieren, hat damit aber noch keinerlei Erfahrung. Das sind Projekte, bei denen man ganz konkret die Komfortzone seines bisherigen Handelns und des Alltags verlässt: Man geht neue Wege, will Neues ausprobieren und sich dadurch auch neue Märkte, Kunden, Leser, Hörer, Zuschauer, Teilnehmer etc. erschließen und ja, auch ein Business damit aufbauen, Umsätze generieren.

Wenn man bereit ist, einen neuen Schritt zu gehen, etwas völlig Neues zu wagen, muss man ganz unten anfangen, bei der Basis des Projekts. Es ist wichtig, vorab genügend Informationen und Erfahrungen auf dem neuen Kreativfeld zu sammeln! Hier geht es zum einen um Recherche, zum anderen um praktisches Experimenten mit der neuen Materie. So sammelt man Wissen an, man lernt Neues und je mehr man sich mit den neuen Aufgaben beschäftigt, desto mehr taucht man in das neue kreative Feld ein, wird sicherer. Das kostet in jedem Fall auch wieder all Deine Ressourcen, die Du unbedingt mit einkalkulieren solltest in Deiner Jahresplanung: Das sind Deine Zeit, Deine Energie, Deine finanziellen Mittel, Deine Kontakte und Deine Distributionskanäle. Schreib Dir das am besten als Schlagwörter auf: Zeit-Einsatz, Energie, finanzielle Mittel, Kontakte/Personen/Sparringspartner/Kollegen/Sponsoren, Distributionskanäle/Multiplikatoren. Diese Schlagwörter nutzt Du dann in Deiner Jahresplanung als Filter bzw. als Konkretisierungsmethode für Dein Projekt. Dazu später mehr.

Bei der Jahresplanung der Kreativprojekte sollte man auch nicht vernachlässigen, dass der kreative Anteil jedes Kreativprojekts maximal 50% ist, die anderen 50% sind eher nicht so kreativ: z.B. muss man sich organisieren, Materialien beschaffen (dafür muss man finanzielle Mittel haben). Und um etwas zu veröffentlichen, braucht es im Zweifel auch die richtigen Kanäle und ggf. auch wieder finanzielle Mittel, nicht zu vergessen die komplette Kommunikation rund um Dein Kreativprojekt (Mails, Social Media, Orga, Anfragen, Pressetexte, Werbung, Marketing ...), das gilt übrigens nicht nur für Menschen mit einem kreativen Business, also Menschen, die von Ihrer Kreativität leben. Auch Hobby-Kreative oder nebenberuflich Kreative müssen Zeit für nicht-kreative Aufgaben innerhalb ihres Kreativprojekts einplanen – und häufig sind das eben auch Dinge, die vermeintlich keinen Spaß machen, wie zu kommunizieren, was man da veröffentlichen will oder veröffentlicht hat oder das Einkaufen und Beschaffen der Materialien, das Finden einer Zielgruppe/des Marktes/Konsumenten und das Erlangen einer bestimmten Reichweite über ein Online- oder Offline-Netzwerk, damit Deine Sachen auch gesehen werden.

So, wie geht jetzt die Jahresplanung konkret?

Unabhängig von irgendwelchen technischen Tools, Apps, Gadgets – Du musst notieren, was Du in den kommenden 12 Monaten angehen und verwirklichen willst. Das ist Punkt 1. Wie Du das notierst und ob Du das grafisch hübsch und übersichtlich aufbereitest, ist erstmal zweitrangig. Erstmal geht es um den Inhalt! Schreibe alles auf, was Du WIRKLICH umsetzen möchtest. Vielleicht ergänzt Du den Titel Deines Kreativprojekts mit einer kurzen Beschreibung, worum es da gehen soll (bisschen wie ein Elevator Pitch, gut nachzulesen unter dem Kreativrezept «Fahrstuhl fahren», Seite  76–77 in meinem Buch «Kopf frei für den kreativen Flow», verlinke ich Dir!)

Wenn Du alle Projekte notiert und kurz beschrieben hast, gilt es, in Punkt 2, die Liste zu sondieren und zu sortieren. Was ist Dir von den aufgeschrieben Punkten am Wichtigsten, besonders wichtig, wichtig, nicht ganz so wichtig. Priorisiere. Mach eine Rangliste. Das ist unabdingbar, denn Du wirst wahrscheinlich nicht alle Punkte umsetzen können (was ich am Anfang sagte, mehr Ideen als Zeit). Wenn Du eine Rangliste hast, kannst Du nun jedes Projekt auf die Schlagwörter abklopfen, die ich vor ein paar Minuten genannt habe: Zeit-Einsatz/Energie, finanzielle Mittel, Kontakte/Personen/Sparringspartner/Kollegen/Sponsoren, Distributionskanäle/Multiplikatoren. Du kannst natürlich noch andere Schlagwörter hinzufügen, vielleicht spezifisch für Dein Projekt passende. Ich glaube, das eben beschriebene, lässt sich am besten tabellarisch darstellen, aber wie gesagt, visualisiere es so, dass es für Dich übersichtlich und anregend ist. Das geht auch in einer Mindmap, einem Visionboard, in Deinem Notizbuch oder digital. Wenn Du das alles niedergeschrieben hast, kannst Du diese Rangliste nun auf den Jahreskalender, also auf die einzelnen Monate verteilen. Wann willst Du welches Projekt durchführen? Mach das am besten für jedes Projekt einzeln und nacheinander (in Deiner Rangfolge), d.h. überlege, was braucht es alles, chronologisch, um das Projekt zu realisieren, schlüssle alle Schritte einzeln auf und verteile sie zeitlich auf die Tage, die Du bis zur Veröffentlichung zur Verfügung hast. Du kannst da auch zeitlich rückwärts vorgehen, also beim VÖ-termin starten und dich dann rückwärts vorarbeiten bis zum Beginn des Projekts. Das ist manchmal leichter.

Es macht an dieser Planungsstelle sehr viel Sinn, eine Jahresbübersicht eines Kalenders hierfür zu nutzen und das Projekt als Zeitstrahl/Linie abzubilden. So wird es visuell klar, wann Du genau an was arbeiten willst. Und wenn Du Deine 12 Monate gefüllt hast mit Deinen Projekten, die Du machen willst und schaffen kannst, geht es im Grunde «nur noch» ans Abarbeiten und Umsetzen. Innerhalb des Jahres kannst Du den Plan immer wieder anpassen, korrigieren. Du wirst ja übers Machen die Erfahrung sammeln, wie lange welche Schritte dauern.

Ach, ich könnte hier noch viel mehr erzählen, denn schließlich plane ich so meine Freiberuflichkeit und künstlerischen Projekte seit mehr als 10 Jahren. Ich glaube, ich mache dazu mal einen Onlinekurs! Das ist mein Plan für 2020. Wenn Dich das interessiert, kannst Du mir gern eine Mail schicken und dazu Feedback geben!

Letzter Punkt: Bzgl. Tools für Deine Jahresplanung: Ich finde, da sollte jeder nach seinem eigenen Geschmack vorgehen. Die einen schreiben sowas gern analog mit Filzstift auf ein Flipchart oder ein großes Poster, was Sie sich über den Schreibtisch hängen. Andere brauchen das als Tabelle digital in der Cloud, um jederzeit online darauf zugreifen und es anpassen zu können. Dafür gibt es auch tolle Apps, wie z.B. Trello, Asana, Slack, factro oder Wrike. Das sind teils einfache, teils sehr komplexe Apps, die man allein aber auch im Team nutzen kann. Schau Dir das am besten mal in Ruhe online an und entscheide dann, was für Dich Sinn macht.

 

Deine Hausaufgabe für die Jahresplanung
Ich hoffe, ich konnte Dir einen kleinen Einblick und Motivation für Deine eigene Jahresplanung geben. Fühl Dich davon inspiriert, jetzt im Anschluss anzufangen, wenn noch nicht geschehen, und Deine Jahresplanung anzugehen.

Ich wünsche mir diesmal ganz konkret von Dir, dass Du diese Folge verinnerlichst und Dir jetzt im Anschluss Gedanken über Dein 2020 machst. Oder wenn es heute nicht passt, dann leg einen anderen Tag fest, mache ein Rendezvous mit Dir selbst dafür. Vielleicht Dein nächster freier Tag oder ein Tag, den Du Dir für Haushalt oder Sport freigehalten hast (man muss manchmal Abstriche machen, lach!) und dann schreib Dir auf, was DU mit Deiner Zeit in 2020 anfangen möchtest und was nicht! Ganz wichtig!

 

Studentische Magazine üben die spätere Berufspraxis

Am Schluss möchte ich Dir noch ein studentisches Magazin empfehlen: Die Straks oder heißt es Das Straks? Egal. Aber von Anfang an:  Ich fand studentische Publikationen schon immer toll. Als ich selbst noch Studierende war, habe ich meine Semesterarbeiten in studentischen Publikationen meiner Hochschule veröffentlicht, als Lehrende und Professorin habe ich Studierende darin unterstützt, aus eigenem Antrieb und ehrenamtlich, also neben dem Studium, eine studentische Publikation zu veröffentlichen, denn durch das Publizieren eines eigenen Magazins lernt man unbglaublich viel: Es geht um Inhalte, Redaktion, Satz, Gestaltung, Herstellung und Vertrieb. Die Mitarbeit an einem studentischen Magazin bereitet alle Teilnehmer sehr gut auf die spätere Berufspraxis vor, egal ob freiberuflich oder angestellt. Und am Ende gibt es ein echtes Produkt zum Anfassen und Verkaufen.

Ja, und als die Straks, das ist das studentische Magazin der Fachhochschule Vorarlberg, mich fragte, ob ich Ihnen als Kreativexpertin ein Interview für die aktuelle Ausgabe geben würde und ich damit einen redaktionellen Beitrag für ein studentisches Magazin liefern könnte, habe ich nicht lange überlegt!

Im November ist die aktuelle Ausgabe «Let´s talk about ...» der Straks erschienen. Das mit studentischen Arbeiten und Interviews, z.B. von Stefan Sagmeister, Juli Gudehus, mir und einigen anderen, prall gefüllte Heft, kannst Du für 10 Euro bei der Fachhochschule Vorarlberg bestellen. Den Link findest Du in die Shownotes!

 

Passend zum Thema «Jahresplanung» habe ich jetzt noch einen O-Ton für Dich. Und zwar kommt der von der Illustratorin Sina Fontein. Sina ist auch Teil der Facebookgruppe «Der kreative Flow». Dort hatte ich einen Aufruf gemacht, ob jemand mir eine Audionachricht schicken möchte bzgl. Jahresplanung. Und was Sina so für 2020 plant, das verrät sie Dir jetzt:

Der O-Ton (1:51 min)

 

Wenn Du gut findest, was ich mache, lass es mich wissen. Schreib mir gern eine Nachricht oder doniere meine Podcast-Arbeit über eine kleine finanzielle Spende auf meinem Paypal-Account!
Link in den Shownotes links, klaro.

Ich freue mich, wie immer, auf Dein Feedback zur Folge, auf Kritik und Motivation und sage Tschüss bis in zwei Wochen, Deine Roberta – und: «Manche planen, um nicht zu versagen. Andere versagen, weil sie nicht planen.» © Peter E. Schumacher